Wenn man als Mieter aus seiner Wohnung auszieht, steht oft die Frage im Raum, wie sauber die Wohnung bei der Übergabe sein sollte. Schließlich möchte man als Mieter keine unangenehmen Überraschungen in Form von zusätzlichen Reinigungskosten oder Streitigkeiten mit dem Vermieter erleben. Doch wie sauber muss die Wohnung tatsächlich sein, um besenrein übergeben werden zu können?
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass der Begriff "besenrein" keine genaue Definition hat und somit von Vermieter zu Vermieter unterschiedlich ausgelegt werden kann. In der Regel bedeutet "besenrein", dass die Wohnung besenmäßig gereinigt wurde und frei von grobem Schmutz und Müll ist. Dazu gehören beispielsweise das Entfernen von Spinnweben, das Reinigen von Fenstern und das Entfernen von Tapetenresten oder Bohrlöchern.
Allerdings gibt es auch Vermieter, die einen höheren Standard erwarten und eine tiefere Reinigung verlangen. Dazu gehören beispielsweise das Reinigen von Küchenschränken, Kühlschrank oder Backofen sowie das Entkalken von Badewanne und Dusche. Um sicherzugehen, sollte man sich als Mieter im Vorfeld mit dem Vermieter absprechen und klären, welche Reinigungsarbeiten genau erwartet werden.
Um sicherzustellen, dass die Wohnung bei der Übergabe in einem guten Zustand ist, empfiehlt es sich, folgende Punkte zu beachten:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Begriff "besenrein" von Vermieter zu Vermieter unterschiedlich ausgelegt werden kann. Um jedoch sicherzugehen, dass die Wohnung bei der Übergabe in einem guten Zustand ist, empfiehlt es sich, im Vorfeld mit dem Vermieter abzusprechen, welche Reinigungsarbeiten genau erwartet werden. Zudem sollte man ausreichend Zeit für die Reinigung einplanen, eine Checkliste erstellen und alle notwendigen Reinigungsmittel und Werkzeuge zur Hand haben. Mit diesen Tipps steht einer erfolgreichen Übergabe nichts mehr im Weg.